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Raben-Fibel Vendel - links

Raben-Fibel Vendel - links

Gewicht  10

Raben-Fibel Links aus Bronze für die Frauentracht der Vendel-Zeit  nach einem historischen Vorbild.

Vermutlich stellt diese edle Vogel-Fibel im Stil der Vendel-Zeit einen der Raben Hugin und Munin dar, die den germanischen Gott Odin / Wotan auf seinen Wegen begleiteten.

Die vendelzeitliche Vogel-Fibel ist nach Beschlägen gearbeitet, die auf der schwedischen Insel Gotland gefunden wurden und auf ca. 600 n. Chr. datieren.

Die Originale der Vogelbeschläge, ein nach links und ein nach rechts blickener Rabe, befinden sich heute im Statens Historiska Museum in Stockholm.

Die beiden Raben-Fibeln gehören zeitlich in die Vendel-Zeit, die der Zeit der Wikinger direkt vorausging. Solche Vogel-Darstellungen finden sich in dieser Epoche sehr häufig und waren überall im germanischen Raum weit verbreitet.

Die Raben-Fibel ist aus massiver Bronze gegossen und aufwändig poliert, so dass die feine Darstellung gut zur Geltung kommt. Auf der Rückseite ist die Fibel mit einer stabilen Nadel versehen.  

Abmessungen der Raben-Fibel: 5 x 3,4 cm.

Die Fibel ist in Bronze und versilbert erhältlich.

Der Schmuck wurde jeweils im Paar auf den Schultern getragen zum Verschließen der germanischen Frauentracht, des Peplos.

Es steht daher für die linke und rechte Schulter je eine Raben-Fibel zu Verfügung. Ebenso kann man aber auch nur eine einzelne Fibel als Schmuck oder zum Verschließen des Hemdausschnittes tragen.

Der Preis versteht sich für eine Raben-Fibel, für ein Paar bitte eine linke und eine rechte Fibel bestellen.

Der Name Peblos stammt aus dem Griechischen und war seit 400 v. Chr. das typische Obergewand der Frau, ein schlauchartiges Kleid, das bis zu den Knien oder Knöcheln reichte und welches immer mit einem Überschlag über der Brust und mit Fibeln auf den Schultern verschlossen wurde. Der Peblos konnte dabei sowohl gegürtet als auch ungegürtet getragen werden.
Der Peblos war als Kleidungsstück in der gesamten antiken Welt über Jahrhunderte verbreitet und war bei den Germanen bis zum frühen Mittelalter in Gebrauch.

Die Raben Hugin und Munin waren die beiden Begleiter des germanischen Göttervaters Odin, der nicht umsonst auch den Beinamen Hrafnáss (Rabengott) trug. Odin galt auch als Gott des Krieges, und so sind die Raben ein passendes Attribut, da sie nach der Schlacht  reiche Mahlzeit unter den Gefallenen hielten.
Der Name Hugin stammt dabei von dem altnordischen Wort huga (denken) ab und bedeutet „der Gedanke“, wohingegen Munin von dem Wort muna (erinnern) abstammt und „die Erinnerung“ bedeutet.

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CHF 36.90


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