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Scheibenfibel im Jellingstil


Scheibenfibel im Jellingstil

Gewicht  10

Replik einer Scheibenfibel im Jellingstil der Wikingerzeit nach einem Fund aus England.

Diese detailgetreue Replik einer durchbrochenen Scheibenfibel ist nach einem wikingerzeitlichen Original aus der zweiten Hälfte des 10. Jh. gefertigt und stellt eine Symbiose zwischen Jelling- und Borrestil dar.

Das historische Vorbild für diesen schönen Wikingerschmuck wurde in Cambridgeshire in England gefunden. Fibeln dieses Typs sind jedoch auch von anderen wikingerzeitlichen Fundorten bekannt.

So sind allein fünf solche Funde dieser Scheibenfibeln aus Birka in Schweden, drei aus Dänemark und sogar eine aus Sachsen-Anhalt in Deutschland bekannt.

Durchmesser der Wikinger-Scheibenfibel 3,5 cm im  .
Die Abmessungen entsprechen damit in etwa dem historischen Vorbild.

Erhältlich ist die Replik der wikingerzeitlichen Scheibenfibel nach einem englischen Fund in Bronze und in versilbert.

Auf der Rückseite ist der Wikinger-Schmuck mit einer soliden Nadel von etwa 1 mm Stärke versehen, mit der die Fibel am Gewand befestigt wird, vorzugsweise zum Verschließen des Hemdausschnittes.

Der Jellingstil bildete sich in der zweiten Hälfte des 10. Jh. am dänischen Königshof in Jelling (Jütland) heraus. Die Charakteristika des Jelling-Stils sind Band- und S-förmige Tierfiguren. Der Jellingstil wurde an hölzernen, metallenen und steinernen Gebrauchsgegenständen, Schmuckstücken und Runenkreuzen verwendet und entstand durch den in der Wikingerzeit verstärkten Kontakt der skandinavischen mit der angelsächsischen Welt, in deren Kunst schlanke, langgestreckte Tierfiguren bereits verwendet wurden. Durch diese angelsächsischen Einflüsse wurde das in den wikingerzeitlichen Kunststilen dominante Greiftier als Hauptmotiv abgelöst und nun durch im Profil dargestellte bandförmige Tierfiguren ersetzt

Sofort lieferbar
CHF 16.90


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